Drohnenbefliegung Ahrtal im Rahmen des AIFER-Projekts

Drohnenbefliegung Ahrtal im Rahmen des AIFER-Projekts

Ende Oktober fand unter Leitung des Bayerisches Rotes Kreuzes (BRK) eine Drohnenbefliegung des Ahrtal statt. Die Befliegung erfolgte über den besonders stark vom Hochwasser betroffenen Gebieten und als Drohne wurde ein unbemanntes Starrflügelflugzeug mit 3,6 Metern Spannweite eingesetzt, das u.a. mit einem integrierten HOD4track ausgestattet ist.
Unser Kollege Nicolas Koch war als Projektvertreter von LARUS-Pro vor Ort mit dabei - ein Projekt, das der Lageunterstützung bei Seenotrettungseinsätzen durch unbemannte Luftfahrtsysteme (LARUS) dient und künftig auf weitere Szenarien und Einsätze im Rettungsdienst und Katastrophenschutz verwendbar sein soll. Zur verbesserten Darstellung der Luftlage hat er vor Ort mit einer MGS Antenne (Mobile Ground Station) sowie mehreren DroneTags unterstützt und damit für die Sichtbarmachung der Flugobjekte gesorgt. So konnte die Drohnenbefliegung per TrackViewer vom Leitstand aus beobachtet werden.
Drohnenbefliegung Ahrtal
Drohnenbefliegung Ahrtal
ℹ️ Die Übung wurde im Rahmen des deutsch-österreichischen Verbundprojekts AIFER (Künstliche Intelligenz zur Analyse und Fusion von Erdbeobachtungs- und Internetdaten zur Entscheidungsunterstützung im Katastrophenschutz) durchgeführt unter Leitung der Bayerisches Rotes Kreuz Sicherheitsforschung und dem Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
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