Droniq auf der ILA in Berlin

Droniq auf der ILA in Berlin

Nach mehrjähriger Abstinenz war ist es diese Woche wieder so weit. Von Mittwoch, 22. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, hat mit der ILA Berlin endlich wieder Deutschlands größte Messe für Luft- und Raumfahrt stattgefunden. Auf ihr konnten Besucher das gesamte Spektrum der Luft- und Raumfahrtindustrie erleben: zivile und militärische Luftfahrt, Raumfahrttechnologie, fortschrittliche Mobilität in der Luft und MRO/Zulieferindustrie. Veranstaltet wurde sie vom BDLI (Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.) und der Messe Berlin.

Die Messe zeigte dabei nicht nur technische Exponate, sondern bot auch ein breites Konferenzprogramm mit den aktuellen Top-Themen der Branche. Hier durfte das Thema U-Space nicht fehlen, das auf der ILA von der DFS und ihrer Tochter, der Droniq abgebildet wurde. Für Arndt Schoenmann, Vorsitzender der DFS Geschäftsführung ging es hier beispielsweise am Donnerstag zu dem vom BDLI organisierten Panel „Airbus update: Next steps for the Air Mobility Initiative“. Hier sprach Herr Schoenemann unter anderem zu den Herausforderungen und Chancen von Urban Air Mobility, der Einrichtung von U-Space als damit verbundene, potentielle Möglichkeit und die Veränderungen in der Luftfahrt.

Auch die Droniq war auf der Messe vertreten, um das Thema U-Space weiter in der Öffentlichkeit nach außen zu tragen. Um hierfür eine geeignete Plattform zu haben, hatte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die Droniq eingeladen, sich über die gesamte Messe an dessen Stand zu präsentieren. An diesem wurde unter anderem das U-Space Reallabor im Detail vorgestellt, das Droniq und die DFS 2021 gemeinsam umgesetzt hatten. Das zog nicht nur viele Besucher an, sondern generierte auch den ein oder anderen spannenden Austausch mit potentiellen Kunden und Partnern. Ein Highlight hier: Der am Freitag stattgefundene Besuch vom parlamentarischen Staatssekretär Oliver Luksic (FDP).

Darüber hinaus lieferte die ILA weitere vielfältige Möglichkeiten für die Droniq, sich und ihre Expertise zu präsentieren. Dazu zählte in den ersten Tagen unter anderem die Teilnahme von Droniq-CEO Jan-Eric Putze an den Panels "No transporting without integration: AAM Advancing Airspace" und "What do Germans think about drones and air taxis?”. Bei letzterem Panel hatte der Verbund Unbemannte Luftfahrt seine neue Akzeptanzstudie vorgestellt. Mit spannenden Ergebnissen: Die Akzeptanz von Drohnen steigt kontinuierlich in der Bevölkerung. Insbesondere wenn es darum geht, dass Drohnen im Gesundheitskontext helfen, beispielsweise durch den Transport von Medikamenten, ist die Akzeptanz der Bevölkerung groß. Anders sieht es hingegen noch beim Transport normaler Güter von Drohnen aus. Hier ist die Akzeptanz verhältnismäßig niedrig – zumindest noch aktuell.

Ein weiterer Höhepunkt auf der ILA betraf nicht nur die Droniq, sondern sämtliche Gäste und Aussteller: Die jeden Nachmittag stattfindende Demonstrationsflüge eines Eurofighters. Eine Veranstaltung, die angesichts der Flughöhe des Eurofighters vielleicht nicht immer für alle sichtbar, aber dennoch jederzeit für alle hörbar war und nachmittags für leere Hallen, staunende Gesichter und viele Handyaufnahmen sorgte.

„Die ILA zählt für uns als Droniq mit Blick auf das dortige Fachpublikum zu den strategisch relevanten Messen“, sagt Droniq-CEO Jan-Eric Putze. „Mit unserer diesjährigen Standpräsenz haben wir viel Erklärungsarbeit zum Thema U-Space leisten können, um das Thema weiter in der Öffentlichkeit zu positionieren. Für uns war die Messe entsprechend ein voller Erfolg und wir freuen und wir freuen uns schon auf die nächste ILA.“

Impressionen der ILA:

 

 

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